Was steckt in Ihrem Wasser?

Trinkwassertests – Warum und Wie?

Unsere Wassertest-Kits enthalten verschiedene Teststreifen, die Ihnen eine breite Übersicht über die Qualität Ihres Wassers geben, ob in Bezug auf weniger schädliche Verunreinigungen wie Kalkgehalt und Chlor oder eher schädliche Substanzen wie Bakterien oder Blei. Sie sind leicht anzuwenden, zuverlässig und bieten schnelle Ergebnisse. Wasser kann viele verschiedene Substanzen und Organismen enthalten. Manche sind nicht unbedingt schädlich, können aber in höheren Konzentrationen eine Verunreinigung oder zumindest ein Ärgernis bedeuten.

Häufige Elemente in Wasser sind:

Alle Wassertestkits sind geeignet um Wasser aus Quellen / Brunnen / Teichen / Flüssen / Trinkwasser / Leitungswasser / Wassertanks / Wasserbehälter zu testen, ideal für den gewerblichen und privaten Gebrauch. Die meisten Verunreinigungen können nicht aufgrund von Geruch, Geschmack oder Aussehen erkannt werden. Übernehmen Sie selbst die Kontrolle mit unseren schnellen und zuverlässigen Wassertest-Kits.

Obwohl die meisten Wasserversorger sauberes und sicheres Wasser zuverlässig liefern, kann eine Verunreinigung auf dem Weg passieren. Dies kann auf alte Sanitärleitungen oder undichte Rohre, Blei- und Kupferbelastungen oder Bakterienbefall zurückzuführen sein, um nur einige Beispiele zu nennen.

Unsere Trinkwassertests bieten: 
– Eine einfache und effektive Möglichkeit Wasser auf bis zu 12 verschiedene Elemente zu testen
– Eine effektive und einfache Möglichkeit zur Überprüfung der Leistung einer neuen Wasseraufbereitungsanlage oder eines Wasserfiltersystems vor und nach der Installation
– Geeignet für regelmäßige (jährliche) Leistungskontrollen von Wasserreinigungs- und Filtersystemen
– Sinnvoll, wenn Probleme mit dem Wasser entdeckt wurden, z. B. durch Gerüche oder Verfärbungen
– Schnelle Ergebnisse ohne tagelanges Warten
– Sie erhalten einen zuverlässigen Hinweis über eine mögliche Kontamination sowie über den Belastungsgrad

Klicken Sie hier um die verschiedenen Wassertest-Kits zu sehen. Klicken Sie hier für unsere Vergleichstabelle der verschiedenen Wassertest-Kits.

Warum Trinkwasser testen?

Es gibt viele Gründe, die Wasserversorgung in Ihrem Haus oder Geschäft zu testen. Einige Beispiele, wenn es sich empfiehlt das Trinkwasser zu testen, sind nachfolgend aufgeführt:

  • Wenn die Wasserversorgung privat ist, d. h. aus einem Brunnen kommt, sollten Routineuntersuchungen regelmäßig durchgeführt werden
  • Wenn Magen-Darm-Erkrankungen wiederholt auftreten
  • Wenn man vermutet, dass Hausinstallation Bleirohre, bleihaltige Armaturen oder Lötstellen enthält
  • Wenn Sie ein neues Haus kaufen oder eine neue Wohnung anmieten
  • Wenn Wasser- oder gefärbte Flecken auf den Armaturen und in der Wäsche vorhanden sind
  • Wenn das Wasser einen unangenehmen Geschmack oder Geruch hat
  • Wenn das Wasser trübe, schaumig oder farbig erscheint
  • Wenn bei Rohren oder Rohrleitungen Anzeichen von Korrosion auftreten
  • Wenn Wasser schuppige Rückstände hinterlässt oder Haushaltsgeräte nicht effizient arbeiten
  • Wenn Wasserversorgungsanlagen (Pumpe, Dosiersysteme etc.) schnell verschleißen
  • Um die korrekte Funktionsweise von installierten Wasserenthärtern oder Filtersystem zu prüfen

Häufige Elemente in Wasser sind:

Alkalinität

Alkalinität entsteht normalerweise durch die Bicarbonatsalze von Calcium und Magnesium, in sehr seltenen Fällen auch Natriumbicarbonat. Alkalinität testen

Aluminium

Aluminium ist wahrscheinlich das am wenigsten giftige aller Metalle. Es wird häufig für Konservendosen, Folien, moderne Flugzeuge usw. eingesetzt. In einigen Wasserquellen tritt Aluminium natürlich auf. Es kann durch Wasseraufbereitung aus dem Trinkwasser entfernt werden.

Es ist nicht klar, wie sich Aluminium auf Aktivitäten im menschlichen Körper auswirkt. Akute Aluminiumvergiftungen wurden mit Verstopfung, Bauschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Magen-Darm-Reizung, Hautproblemen und Energiemangel in Verbindung gebracht. Bei langsamer und längerfristiger Anreicherung im Körper kann Aluminium Muskelzuckungen, Taubheit, Lähmung und Verfettung der Leber und Niere verursachen.

Die in Deutschland zulässigen Höchstwerte für Aluminium in Leitungswasser sind durch die Trinkwasserverordnung* auf 200 µg pro Liter begrenzt.

Arsen

Niedrige Konzentrationen können im Wasser natürlich vorkommen nachdem es durch verschiedene Mineral- und Gesteinsschichten geflossen ist. Arsen ist in geringen Mengen in Böden und daher auch in unserer Nahrung vorhanden. Es ist auch in den Ozeanen zu finden und wird dort von Meeresfrüchten aufgenommen, vor allem von filternden Weichtieren, wie Muscheln und Austern. Etwas Arsen kann auch als Verunreinigung in Fleischprodukten auftreten.

Arsen ist zudem in Heizöl und Kohle zu finden und gelangt dann bei der Verbrennung in die Umwelt. Unkrautvernichtungsmittel und einige Insektizide (vor allem Blei-Arsenat-Sprays) sind die wichtigsten Quellen von Arsen-Kontamination. Diese sind verantwortlich für eine zwanzigfache Konzentrationssteigerung im Menschen.

In Deutschland beträgt der zulässige Höchstwert für Arsen in Leitungswasser 10 µg / l*.

Eine Arsen-Kontamination kann toxische Auswirkungen haben, wobei die Aufnahme von Arsen zu Krankheiten führen und in einigen Fällen tödlich sein kann. Die möglichen Auswirkungen von Arsenvergiftung sind Haarausfall, Dermatitis, Durchfall und andere Magen-Darm-Symptome, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verwirrung, Muskelschmerzen, rote und weiße Blutzellen-Erkrankungen, neurologische Symptome sowie Leber- und Nierenschäden. Eine akute Arsen-Exposition kann schnell zu einer ganzen Reihe von Symptomen führen. Arsingas wirkt sehr giftig auf die Lungen und Nieren und ist häufig tödlich. Tod durch chronische, schwache Arsenexposition gleicht einem Tod durch natürliche Ursachen.

Bakterien

Bakterielle Verunreinigungen sind nicht durch Geruch, Geschmack oder Aussehen erkenntlich. Überschwemmungen, menschliche oder tierische Ausscheidungen, Insekten, Nagetiere oder Tiere, die in einen Brunnen gelangen, können eine Ursache für Bakterien sein. Die Wasserversorgung sollte regelmäßig getestet werden, das gilt vor allem für die private Wasserversorgung, wie Brunnen oder Quellen. Die Anwesenheit von Bakterien zeigt, dass die Wasseraufbereitungssysteme nicht einwandfrei funktionieren. Bakterien im Trinkwasser testen, Bakterien im Pool testen

Erkrankungen durch E.coli-Bakterien und andere potenziell schädliche Bakterien treten jedes Jahr auf. Viele Bakterienstämme sind nicht toxisch, können aber auch in leichten Fällen Erkrankungen wie Durchfall, Erbrechen, Krämpfe und andere Magen-Darm-Symptome verursachen. Bakterielle Infektionen können potenziell gefährlich oder sogar tödlich sein, vor allem bei Menschen mit einem schwächeren Immunsystem wie Kinder oder ältere Menschen.

E.Coli

E.coli ist die Abkürzung für die coliformen Bakterien Escherichia coli, die normalerweise im Darm von Menschen und Tieren leben. Die meisten Stämme dieser Bakterien sind harmlos, ein bestimmter Stamm namens O157 kann jedoch zu schweren Nierenschäden und Durchfall sowie in einigen Fällen zu Nierenversagen und Tod führen. Eine Infektion mit dem Stamm O157 gilt als der gefährlichste Auslöser von Lebensmittelvergiftungen. Bakterien und E.coli testen

Da E.coli in menschlichen und tierischen Fäkalien immer in hohen Mengen vorhanden sind, werden sie als Indikator für fäkale Verunreinigung im Trinkwasser eingesetzt. Wenn E.coli erkannt werden bedeutet dies nicht, dass O157 vorhanden ist, erfordert aber sofortiges Handeln. Alle E.coli Bakterien können durch Chlor und andere Desinfektionsmittel zur Behandlung des Trinkwassers schnell abgetötet werden. Krankheitsausbrüche sind meist auf schlechte Wartung dieser Desinfektionssysteme oder auf private, nicht desinfizierte Wasserquellen zurückzuführen.

Ein Bakterien-Testkit für Trinkwasser ist in der Lage hochgradige Bakterienverunreinigung im Wasser zu erkennen. Bakterien und E.coli testen

Blei

Trinkwasser ist nur eine mögliche Quelle der Bleibelastung, aber dafür am einfachsten zu handhaben. Blei im Trinkwasser wird meist durch Bleirohre verursacht, vor allem in Häusern die vor den 1930er Jahren gebaut wurden. Weiches oder korrosives Wasser kann die Auslaugung von Blei, Kupfer und anderen Metallen in Wasserleitungen und Armaturen Ihres Hauses weiter beschleunigen. Die Bleikonzentration ist in der Regel umso höher, je weicher das Wasser ist, d. h. einen niedrigeren pH-Wert hat. Blei kann schädlich für Ihre Gesundheit sein – wie schädlich, ist abhängig von der Bleimenge, die in Ihren Körper gelangt und wo sich das Blei im Körper abgelagert hat. Bis in das 20. Jahrhundert war es nicht bekannt, wie gefährlich selbst geringe Bleimengen für den Menschen sind.

Wenn Blei in den Körper gelangt, kann dies zu einer Schädigung des zentralen Nervensystems sowie zu Entwicklungsstörungen besonders bei Kindern und Säuglingen führen sowie neurologische und Nierenschäden verursachen. Sobald Blei in den Körper gelangt ist, wird es sehr langsam freigesetzt. Auf diese Weise führt eine permanente Exposition zu einer Ansammlung des Bleis im Körper.

Der von Bleirohren verursachte Bleianteil im Wasser liegt morgens am höchsten, wenn das Trinkwasser in den Rohren gestanden hat. Deshalb sollte man zum Beispiel morgens immer das Wasser durchlaufen lassen, bevor man es trinkt. Da die Bleikonzentration im Wasser über den Tag variieren kann, empfiehlt es sich, Ihr Trinkwasser mehr als einmal zu testen – am besten über einen ganzen Tag, immer dann, wenn Sie Wasser zum Trinken oder Kochen verwenden. Blei testen

Chlor

Obwohl die gesundheitlichen Risiken vergleichsweise klein sind, hat Chlor einen starken Geschmack und Geruch. Chlor in großen Mengen verursacht Korrosion von Metallen und verringert damit die Leistungsfähigkeit von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und Geschirrspüler. Chlor kann in Wasser in freier und gebundener Form vorkommen. Freies Chlor übernimmt die Abtötung von Bakterien und die Oxidierung von Verunreinigungen. Wenn Sie Chlor ins Wasser geben, ist dies die Zugabe von freiem Chlor. Wenn sich das freie Chlor mit anderen Verunreinigungen verbindet, wird es zu gebundenem Chlor oder Chloramin. Diese Form von Chlor hat eine nur sehr geringe Desinfektionsfähigkeit und keinerlei Oxidationsvermögen. Der Gesamtchlorgehalt ergibt sich aus der Summe von gebundenem und freiem Chlor. Der Chlorgehalt sollte bei gleichzeitiger Gewährleistung der Wasserqualität so niedrig wie möglich gehalten werden. Freies Chlor sowie Gesamtchlor testen.

Auswirkungen auf die Gesundheit: Chlor kann mit organischen Stoffen im Wasser reagieren, wie sie durch Zersetzung von Vegetation und Trihalomethan (THM) genannte Desinfektionsnebenprodukte entstehen. Bei THM wird eine karzinogene Wirkung im Menschen vermutet. Chlor kann auch einen unangenehmen Geschmack und Geruchsprobleme in Wasser erzeugen. Chlor kann bei Kontakt zu Reizungen der Haut, sowie beim Einatmen zur Irritation von Augen, Nase und Lunge führen. Verschlucken von Chlor kann Magenbeschwerden verursachen.

Chlorid

In geringen Mengen, befindet sich Chlorid in den meisten natürlichen Gewässern. Die Konzentration richtet sich nach dem Mineralgehalt des Bodens, durch den das Wasser fließt. Natürlich auftretende hohe Chloridwerte bedeuten in der Regel hartes Wasser, da sich so Chlorid mit Calcium und Magnesium verbinden kann. Eine niedrige bis moderate Chloridkonzentration kann das Wasser schmackhafter machen. Chloride tragen zum Gesamtmineralstoffgehalt des Wassers bei. Chlorid testen

Chlorid erzeugt einen salzigen Geschmack des Wassers, der bei hohen Konzentrationen brackig wird und damit unerwünscht ist.

Eisen

Eisen gilt als einer der drei Problemstoffe (zusammen mit Mangan und Schwefelwasserstoff) aufgrund der schwierigen Beseitigung dieser Verunreinigung. Tritt häufiger in privaten Brunnen auf, als in der kommunalen Wasserversorgung. Eisen kann in vier verschiedenen Formen in Wasser vorkommen. Ferroeisen ist farblos und tritt beim Übergang des unlöslichen Elements Eisen in eine lösliche Form in sauren und sauerstoffarmen Umgebungen auf. Eisenoxid bildet sich in Kontakt mit Luft (Rost) und verursacht eine rot-braune Färbung von Armaturen und Wäsche. Organisches Eisen oder Eisenbakterien treten auf, wenn bestimmte Mikroorganismen Ferroeisen und Luft umwandeln, um eine gallertartige Verbindung herzustellen. Kolloidale Eisenpartikel sind als Schwebstoffe zu beobachten und verursachen eine rot-rosa Verfärbung des Wassers. Eisen ist in der deutschen Trinkwasserverordnung* auf 0,2 mg pro Liter begrenzt. Eisen testen

Ästhetik – übermäßiger Eisengehalt verursacht eine rostige Farbe mit rötlicher oder oranger Färbung von Armaturen. Bei zu hohem Eisengehalt kann auch ein metallischer Geschmack vorhanden sein. Wenn Eisenbakterien vorhanden sind, kann gallertartiger Schlamm auf Armaturen entstehen und Rohrverkrustungen verursachen.

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Härte

Hartes Wasser gilt in der Regel nicht als Gesundheitsrisiko, ist jedoch ein Ärgernis, weil

  • es die Ablagerung von Mineralien auf Wasserhähnen und Waschbecken verursacht,
  • es die Leistungsfähigkeit von wasserführenden Geräten beeinträchtig oder zu deren Ausfall führt,
  • es die Wirkung von Seife und Waschmitteln reduziert.

Hartes Wasser hat einen hohen Gehalt an gelösten Mineralien, am häufigsten Calcium und Magnesium. Härte testen

Verschiedene Quellen klassifizieren die Auswirkungen von hartem Wasser in leicht unterschiedlicher Weise, folgende Richtwerte lassen sich aber feststellen:

  • Härte größer als 80 ppm: Waschmittel mit Weichmacher sind bei der Reinigung weniger effektiv
  • Härte größer als 120 ppm: Es treten Ablagerungen in Rohren und Geräten auf
  • Härte größer als 250 ppm: Geschirrspüler erzeugen einen Film auf dem Geschirr

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Kupfer

Kupfer ist ein wichtiger Nährstoff für gute Gesundheit, wenn es in sehr geringen Mengen aufgenommen wird und ist ein natürlich vorkommendes Element in natürlichen Lagerstätten (Erze), die auch andere Elemente enthalten. Kupfer wird auch vielfach in der Hausinstallation verwendet. Kupfer kann durch Verunreinigungen aus dem Bergbau in Trinkwasser, oder aus kommunalen Verbrennungsanlagen in das Grundwasser gelangen. Die Korrosion von Kupferrohren im Haushalt durch saures Wasser ist eine weitere Ursache für zu hohen Kupfergehalt im Trinkwasser.

Eine kurzfristige Exposition über den empfohlenen Werten kann zu Magen-Darm-Problemen wie Übelkeit und Erbrechen führen. Eine langfristige Exposition kann zu Leber- oder Nierenschäden führen. Zu hoher Kupfergehalt kann eine blau/grüne Färbung von Armaturen und einen metallischen Geschmack verursachen. Der maximale Richtwert von Kupfer in Leitungswasser* beträgt 2,0mg/l (= 2ppm). Kupfer testen

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Nitrate und Nitrite

Wenn tierische und menschliche Ausscheidungen oder Dünger in Berührung mit Wasser kommen, enthält dieses Nitrate und Nitrite. In vielen Ländern Europas hat es eine 20-fache Erhöhung der Verwendung von Stickstoffdünger in den letzten 40 Jahren gegeben. Diese Dünger werden sehr leicht aus dem Boden in Bäche und Flüsse gewaschen und landen letztendlich im Trinkwasser. Nur eine spezialisierte Wasseraufbereitung kann die Menge an Nitrat im Trinkwasser reduzieren. Nitrate und Nitrite sind besonders schädlich für die Entwicklung von Babys und Kleinkindern und können eine Ursache für das potenziell tödliche, sogenannte „Blue-Baby-Syndrom“ sein. Seitdem der Nitratgehalt in Gewässern sorgfältig kontrolliert wird, sind derartige Krankheitsfälle massiv zurück gegangen. Nitrate und Nitrite testen

Nitrate werden auch mit Krebs in Verbindung gebracht, da das resultierende Nitrit mit Aminosäuren in unserem Körper reagieren kann und Nitrosamine bildet, die vermutlich krebsauslösend wirken. Jedoch gibt es (nach unserem Wissen) einige Studien, die keinen definitiven Zusammenhang feststellen konnten.

Einige Experten empfehlen die Untersuchung von Trinkwasser auf Nitrate, wenn ein Baby erwartet wird, in den ersten Monaten der Schwangerschaft, bevor ein Säugling nach Hause gebracht wird und in den ersten 6 Lebensmonaten des Babys.

Pestizide

Pestizide werden eingesetzt, um Unkraut, Insekten und andere Schädlinge in Pflanzen zu vernichten. Ein verstärkter Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft bedeutet, dass diese toxischen Substanzen gelegentlich in Böden, Flüsse, Seen und das Grundwasser gelangen, aus denen wir unser Trinkwasser beziehen. Öffentliche Wasserversorgungsunternehmen sind zwar angehalten Wasser auf Pestizide zu testen, dies ist jedoch nicht immer der Fall.

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pH-Wert

Der pH-Wert von Leitungswasser liegt im Bereich von 6,5 bis 9,5*, also in etwa neutral bis leicht alkalisch. Die pH-Skala umfasst den sauren bzw. basischen Bereich von 0 bis 14. Manche Wasserquellen sind sauer. Saures Wasser kann auf Metalle korrosiv wirken, besonders auf Blei in Bleirohren. Es ist wichtig, den pH-Wert des Wassers zu kontrollieren, da ein zu hoher oder zu niedriger pH-Wert ein Indikator für andere Probleme im Wasser sein kann. Ein hoher pH-Wert kann zum Beispiel auf unzureichenden aktiven Chlorgehalt hinweisen, so dass die Möglichkeit des Vorhandenseins von Bakterien besteht. pH Werte testen

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Sulfat

Sulfate sind als natürlicher Bestandteil in den meisten Gewässern zu finden, wobei die Menge je nach geografischen Gegebenheiten variiert. Es handelt sich um eine farblose und geruchlose Verbindung von Schwefel und Sauerstoff, die als gelöstes Salz in Wasser existiert. Hohe Sulfatwerte bedeuten in der Regel hartes Wasser, da sich so Sulfat mit Calcium und Magnesium verbinden kann. Hohe Sulfatwerte gehen in der Regel auch mit hohen Natriumwerten und hohem Säuregehalt im Wasser einher. Eine niedrige bis moderate Sulfatkonzentration kann das Wasser schmackhafter machen. Sulfate tragen zum Gesamtmineralstoffgehalt des Wassers bei. Sulfattest im 12-in-Einem

Hohe Sulfatkonzentrationen erzeugen einen medizinischen Geschmack und können eine abführende Wirkung auf das Verdauungssystem haben, wenn Sie Trinkwasser mit hohem Sulfatgehalt nicht gewöhnt sind. Gesundheitliche Bedenken bezüglich Sulfat in Wasser sind ein besonderes Anliegen für Menschen, die ein erhöhtes Risiko durch die abführende Wirkung tragen.

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Schwefelwasserstoff

Ein brennbares und ätzendes Gas, das in einigen Gewässern vorhanden ist – leicht erkennbar am Geruch von „faulen Eiern“, den das Wasser produziert. Es wird von zerfallenden organischen Stoffen, Mineralölverarbeitung und von sulfatreduzierenden Bakterien (Bakterien, die Sulfate und Schwefel zu Sulfid umwandeln) erzeugt. Schwefelwasserstoff ist zudem eine schwache Säure und kann die Korrosion in Rohrleitungen fördern. Tritt häufiger in Brunnen auf, als in der aufbereiteten kommunalen Wasserversorgung.

Übermäßiger Schwefelwasserstoff kann einen unangenehmen Geruch verursachen und Rohrleitungen angreifen. Der Geruch kann in Wasser mit einer Konzentration von 0,5 Milligramm pro Liter von den meisten Menschen erkannt werden. Ein „sumpfiger“ oder „muffiger“ Geruch ist unter 1,0 Milligramm pro Liter feststellbar. Konzentrationen von Schwefelwasserstoff über 1,0 Milligramm pro Liter geben Wasser einen Geruch nach „faulen Eiern“ und greifen Sanitäranlagen an. Schwefelwasserstofftest im 12-in-Einem

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*Mehr Hinweise zur Trinkwasserverordnung finden Sie hier. Die angegebenen Daten können kurzfristig von den Behörden geändert werden und sind daher ohne Gewähr. Einige der oben angegebenen Werte können variieren, fragen Sie bitte Ihre örtlichen Wasserwerke.

Hier finden Sie einige hilfreiche Artikel zum Thema Wasser Testen:

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In Europa existieren strenge Qualitätsnormen für Trinkwassers, die hauptsächlich in der EU-Trinkwasserrichtlinie (98/83/EG) festgelegt sind. Diese basieren auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

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