Basische Lebensmittel Tabelle

Überprüfen Sie ob Ihre Ernährung genügend basische Nahrungsmittel enthält

Verschiedene Experten empfehlen, auf den richtigen pH-Wert für den Körper zu achten, denn er ist für unsere Gesundheit sehr wichtig:

‘The body functions at its best when the pH of its internal bio-chemical environment, measured as a whole, is equal to 7.39, meaning slightly alkaline. …illness will accompany any incidence of acidosis or alkalosis. …acidosis is by far the most common… because both modern lifestyle and diet promote acidification of the body’s internal environment.’**Christopher Vasey
‘Your health depends on the balance of an alkaline environment, created by eating foods such as tomatoes, avocados and green vegetables… Striking the optimum 80/20 balance and regulating your body’s acid/alkaline chemistry through simple changes in diet can result in weight loss, increased stamina and strength, a stronger immune system and a greater sense of wellbeing.’*Robert O. Young, Wissenschaftler und Autor von The pH Miracle 

Warum können wir unter Übersäuerung leiden?

In den letzten Jahrzehnten hat es viele Änderungen in unsererer Ernährung und in unserem Lebensstil gegeben, angespornt durch neue Methoden der Essensherstellung, vor allem Fertigessen und Fastfood. Aber auch Änderungen in der Gesellschaft haben dazu beigetragen, dass wir unsere Nahrungsmittel anders zubereiten und konsumieren. 

Diese veränderte Ernährung trägt zu einer Gesundheitskrise in der Gesellschaft bei. Es ist kein Zufall, dass Krankheiten, wie Krebs, Herzleiden und Diabetes zur selben Zeit zugenommen haben, wie die Aufnahme von säure bildenden Nahrungsmitteln, wie Zucker, Weissmehl und gesättigten Fettsäuren. Es scheint, dass, so wie unsere Nahrungsaufnahme an frischem rohen (basischem) Gemüse gesunken ist, ist der Konsum von zuckerhaltigen und Fertigessen gestiegen, wodurch eine Generation entstanden ist, welche vom Zucker abhängig geworden ist.

Wie bestimme ich den pH Wert?

Im Körper kommt es darauf an, dass in jedem Bereich der richtige pH Wert herrscht. Der pH Wert von Urin und Speichel ist ein hilfreicher Indikator um Azidose zu vermeiden. Spezielle Teststreifen messen den pH Wert schnell und zuverlässig. Der pH Wert sollte mehrmals am Tag gemessen werden. Lesen Sie hier mehr: So testen Sie Ihren pH Wert mit pH Teststreifen

Wie kann man ein Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper erreichen?

Das ist nicht so schwierig und kompliziert wie es klingt. Ein pH Gleichgewicht kann im Körper hergestellt werden, indem verstärkt Lebensmittel konsumiert werden, welche Basen bildend sind. Dieser Effekt hängt vom Mineraliengehalt des Essens ab (*nach Robert Young) und damit von der Asche die übrig bleibt, nachdem das Essen verdaut wurde. Einige Nahrungsmittel hinterlassen eine saure Asche, und andere einen basische Asche. 

Praktisch ist natürlich, dass diejenigen Nahrungsmittel, welche eine basische Asche hinterlassen, auch diejenigen sind, von denen wir wissen, dass sie gut für uns sind. Das gilt vor allem für frisches Gemüse und Essen mit geringem Zuckergehalt.

Tja und die Nahrungsmittel welche unsere Körper sauer machen? Man kann es erraten, das sind zumeist Süssigkeiten, Alkohol, Fleisch, sowie viele Milchprodukte. Stress, Eile, Angespanntheit und unzureichende Bewegung tragen auch zur Übersäuerung bei.

Natürlich ist jeder Körper anders – aber die meisten von uns sollten es doch anstreben, dass 70-80% aller aufgenommenen Nahrung, aus Basen bildenden Lebensmitteln besteht; und nicht mehr als 20-30% sollten einen Säuerungseffekt haben. Die unten aufgeführte Tabelle enthält eine Übersicht über die verschiedenen Essensgruppen, sodass eine Diät optimiert werden kann.

Das muss nicht in Kalorien, Gewicht oder auf andere komplizierte Art gemessen werden. Überprüfen Sie einfach Ihren Teller: gehören 80% zu den basenbildenden Essensgruppen? Und was ist mit den anderen 20%? Auch säurebildende Lebensmittel haben einen verschieden hohen Säuerungsgrad; so hat eine Pizza aus Vollkornmehl einen niedrigeren säurebildenden Effekt als Pizza aus Weissmehl; und Tofu ist weniger säurebildend als Linsen**. 

Es ist jedem überlassen wie hoch der Säureeffekt auf den Körper sein soll, empfehlenswert wären ölige Fische wie Makrele, Vollkornprodukte oder wilder Reis zum Beispiel.

Basische Lebensmittel zur Vermeidung einer Übersäuerung des Körpers

Die basische Ernährungstabelle, welche von uns zusammengestellt wurde, basiert hauptsächlich auf den Empfehlungen der erfolgreichen Experten R. Young* und Christopher Vasey**. Beide gehören zu den Vorreitern in Sachen basischer Ernährung

Um die Entscheidung für oder gegen bestimmte Lebensmittel zu vereinfachen, haben wir unsere Hauptempfehlungen auf strengeren Experten Robert Young gegründet, und dann Lebensmittel hinzugefügt, die auch von anderen empfohlen wurden. So können Sie entscheiden, welchen Experten Sie folgen möchten.
Eine streng basische Ernährung muss nicht kompliziert sein.

Klicken Sie hier, um unsere umfassende Lebensmitteltabelle als pdf herunterzuladen.

Basische Lebensmittel:

Früchte: Zitrone, Limetten, Avokado, Tomaten, Pampelmuse, Wassermelone, Rhabarber 

einige Experten empfehlen auch: Äpfel, Annanas, Aprikosen, Bananen, Birnen, Clementinen, frische Datteln, Erdbeeren, Feigen, Heidelbeeren, Himbeeren, Honigmelone, rote und schwarze Johannisbeeren, Kirschen, Kiwi, Mandarinen, Mango, Nektarinen, Oliven, Orangen, Papaya, Pfirsich, Pflaumen, Stachelbeeren

Gemüse: Spargel, Artichoken, verschiedene Kohlsorten (wie Grünkohl, Weisskohl, Chinakohl, Rotkohl), Zwiebeln, Blumenkohl, Rettich, frische Erbsen, Zucchini, Porree, junger Spinat, Möhren, Grüne Bohnen, Rote Beete, Sellerie, junge Gräser (wie Alfalfa, Weizen, Gerste, Kamut usw.), Gurke, Brokkoli, Rosenkohl, Steckrübe, Speiserübe

einige Experten empfehlen auch: Auberginen, Kohlrabi, Algen (spirulina, chlorella, hijiki, wakame, nori), verschiedene Pilze (wie Champignon, Pfifferling, Shiitake), Chicoree, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln, Kürbisarten, Mangold, Paprika, Pastinaken, Okraschoten, Radicchio, Radieschen, Süsskartoffeln

Salate und Kräuter: Feldsalat, Wasserkresse, Knoblauch, Schnittlauch, Kopfsalat, Kreuzkümmel, Borretsch

einige Experten empfehlen auch: Basilikum, Bohnenkraut, Brennessel, grüne und rote Chillischoten, Eisbergsalat, Endivien, Fenchelsamen, Gartenkresse, Friseesalat, Ingwer, Kapern, Kardamon, Kerbel, Koriander, Gelbwurz, Lattich, Liebstöckel, Löwenzahn, Lollo-Rosso, Safran, Salbei, Zitronenmelisse, Muskatnuss, Majoran, Meerettich, Gewürznelke, Oregano, Petersilie, Pfeffer, Pfefferminze, Nelkenpfeffer, Romanasalat, Rosmarin, Rucolasalat, Schwarzkümmel, junger Spinat, Thymian, Vanille, Ysop, Zimt

Samen, Nüsse und Körner von: Mandeln, Kürbis, Sonnenblumen, Sesam, Flachs, Buchweizengrütze, Dinkel, Keimlinge (vor allem von Soja, Alfalfa, Mungobohnen, Weizen, Kichererbsen, Brokkoli usw.), Hummous (pürierter Kichererbsen und Sesam-Mus)

Getränke: Green Drinksbasisches Wasser – z. Bsp. angereichert mit pH Tropfen, frischer Gemüsesaft, reines Wasser (destilliert oder ionisiert), Zitronenwasser (reines Wasser mit Zitrone oder Limette), verschiedene Kräutertees, Gemüsebrühe, ungesüsste Soja Milch, Mandelmilch

Fette und Öle von: Flachs, Hanf, Avokado, Oliven, Nachtkerze, Kokosnuss, Omega 3-6-9 Ölmischungen

Generell werden Salate, frische basische Gemüse sowie gesunde Nüsse und Öle empfohlen. Es sollte soviel wie möglich roh verzehrt werden und mindestens 2-3 Liter reines Wasser täglich getrunken werden (idealerweise angereichert mit pH Tropfen). 

>> Lesen Sie weiter: Die besten 7 Tipps zum schnellen Umstieg auf eine basische Ernährung

Zu den bekanntesten Säurebildnern gehören Rauchen, Alkohol, süsse Getränke, tierische Fette, industriell hergestellte Speisen, Zucker und Weissmehl – generell alles was im Allgemeinen als ungesund bezeichnet wird.

Säure bildende Lebensmittel:

Einige Lebensmittel, wie z. Bsp. Vollkornprodukte haben einen geringeren säure-bildenden Effekt als andere.

Zu den sauren Lebensmitteln gehören:

  • Fleisch von Schwein, Lamm, Rind, Huhn, Truthahn, Krebstiere, Meerestiere (mit Ausnahme von einigen öligen Fischen)
  • Milchprodukte, wie Milch, Eier, Käse, Sahne, Joghurt, Speiseeis, Quark, Kefir
  • Getränke mit Kohlensäure, sowie Kaffee, kaffeinhaltiger Tee, Alkohol, Fruchtsäfte, Milchshakes, Früchtetees
  • Fette und Öle wie gesättigte Fette, hydrierte Fette und Öle, Margarine, Maisöl 
  • Alle Früchte, mit Ausnahme derer die in der basischen Liste aufgeführt wurden
  • Getreideprodukte, wie Pizza, Nudeln, Reis, Brot, Brötchen 
  • die meisten Nüsse (ausser Mandeln), wie Erdnüsse, Pistazien, Cashewnüsse (Acajounuss)
  • Speisewürzen wie Essig, Ketchup, Senf, Mayonnaise
  • Zucker und zuckerhaltige Stoffe, wie Süssigkeiten, Honig, künstliche Süssstoffe
  • Alle Fertiggerichte, sowie Dosenlebensmittel, Pulversuppen 
  • Tofu

Generell sollte man sich von fettem Fleisch, Milchprodukten, Süssigkeiten, Alkohol und Tabak fernhalten. Fertiggerichte sind meist voll von versteckten säurebildenden Elementen und oft voller Zucker und Salz. 

Durch das Übergaren von Essen werden auch oft wichtige Nährstoffe entzogen.

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Wie basisch oder sauer ist IHR Körper?

Es lohnt sich, den eigenen Körper regelmässig auf seinen Säuregehalt zu testen, und dies auch während einer Basendiätmehrmals zu wiederholen. Wir bieten einen unkomplizierten pH Test für Urin und Speichel an. Zusätzlich gibt es auch Wassertests, inklusive einen Wassertest für Schwermetalle, um eventuelle Vergiftungen zu verhindern.

Um ein Säure-Basen-Gleichgewicht zu erreichen, gibt es auch eine Reihe von hilfreichen Ergänzungsprodukten:

Die tägliche Umsetzung

Es ist gar nicht so schwer, eine Basendiät zu machen. Vor allem sollten sich neue Diäten leicht in das tägliche Leben integrieren lassen und auch Spass machen. 

>> Hier ein paar wertvolle Tipps: Die besten 7 Tipps zum schnellen Umstieg auf eine basische Ernährung

Diese Artikel sollen Ihnen helfen, mehr über einen basischen Lebensstil zu entdecken und Sie zu informieren. Sollten Sie an bestimmten weiteren Informationen interessiert sein, dann lassen Sie es uns bitte wissen.

Textquellen: 

* Robert O. Young, Ph.D., D.Sc, The PH Miracle: Balance Your Diet, Reclaim Your Health book, 2009

** Christopher Vasey, The Acid-Alkaline Diet for Optimum Health, 1999

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Wir empfehlen, immer Rücksprache mit einem Arzt oder Gesundheitsexperten zu nehmen, um etwaige Testergebnisse zu besprechen oder eine ausführliche Empfehlung für Ihre spezifischen Situation einzuholen. 

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